Die Bibliothek der University of California in Berkeley

Da uns die Küste um Santa Cruz und Montery zu teuer war, haben wir zwei Tage Wildwest Romantik in Jamestown genossen, in Antikläden geschmökert und ruhige Tage verlebt. Auf dem Weg nach San Francisco riet uns unser Reiseführer zu einem Stop in Berkeley, Uni-Stadt mit ganz besonderem Flair, und ein sehenswerter Campus. Was mir in Erinnerung bleibt sind die vielen Hippies in den Straßen um die Uni und natürlich die Library der University of California.

Ich liebe Bücher, ich liebe Bibliotheken. Und selten darf man einfach so rein und sich umschauen.

Reisen durch den Südwesten der USA – Zurück in Kalifornien

Völlig gesättigt von den Naturhighlights Utahs und Arizonas sind wir zurück in Kalifornien, noch eine Woche, die Reise neigt sich dem Ende.

Wieder gehören die Wege mit zum schönsten was es zu erleben gibt, ob es ein ungeplanter Abstecher auf die Route 66 ist mit Eseln in Oatman, ein Sherrif der mich angehalten hat weil ich an einem Stopschild nicht ordnungsgemäß gehalten habe (wie im Film, echt krass aber dann doch freundlich) oder die Ölförderfelder in Kalifornien mit Förderanlagen zwischen Weintraubensträuchern. Es gibt so viel zu entdecken und zu erleben, das reicht für viele Reisen.

Für alle die es visuell brauchen, hier unsere Reiseroute bisher:

Die blauen Fahnen sind unsere Übernachtungen, weiter gehts in den letzen Tagen über Jamestown nahe Sonora nach San Francisco. Wir wollten eigentlich noch 3 Tage an der Küste verbringen, aber die Hotels in Santa Cruz und Umgebung sind nicht bezahlbar.

Einige Bilder der letzten Tage folgen in einem weiteren Eintrag.

Reisen durch den Südwesten der USA – Erste Meldung aus San Francisco

„Nichts befreit einen Menschen und erweitert seine von der Natur gegebenen Instinkte so sehr wie das Reisen.“
Mark Twain, 1835-1910

Es gibt viele nützliche Informationen, die man im Rahmen einer Reisevorbereitung aus Reiseberichten im Internet ziehen kann: wie ist ein Hotel, welche Straßen sollte man benutzen, wann lohnt sich ein bestimmter Spot bezüglich Licht und Besuchermassen (bzw. deren Vermeidung), wie telefonieren, was reservieren, wo shoppen und vieles mehr. Für einige Menschen interessant, für viele andere nicht das Abenteuer, in das sie beim Lesen hineingezogen werden wollen oder sollen.

Nun, die Zeiten ändern sich. Vor vielen Jahren habe ich mich in diese Abenteuer gestürzt, aus denen man einen interessanten Blog gestalten könnte, Indien und Nepal bereist, Südamerika erobert, Afrika gesehen und über Australien, Neuseeland und die Südsee einmal um die Welt geflogen. Damals gab es noch Dias, die Angst vor Röntgengeräten auf Flughäfen, Hotels buchte man vor Ort und die Busse kamen irgendwann. Heute ist Familienurlaub, Internet überall verfügbar und man aktualisiert seinen Status auf Facebook, und alle die es interessiert oder denen man es aufdrücken will, müssen sich damit auseinandersetzen. Braucht es da trotz „so einfach wie Tagebuch schreiben“ eines Online-Berichtes?

Meine Gründe:

Ich fotografiere gerne und zeige auch gerne meine Bilder her, ich habe schon immer Reisetagebücher geschrieben, ich möchte das daheimgebliebene wissen was ich gerade mache und das es uns gut geht, ich telefoniere nur ungern (bin ein Freund von asynchroner Kommunikation) und ich möchte denen helfen, die ähnliche Reisen planen. Genug der Gründe.

Organisatorisches:

Ich werden nicht jeden Tag etwas online stellen, auch wenn in San Francisco nicht nur in unserem Hotel sondern auf jedem größeren Platz (so scheint es mir) kostenloses WLAN zur Verfügung steht, ist vor allem die Bearbeitung der Fotos mit Lightroom und Prozessorschwachem Netbook mit Arbeit und Zeit verbunden. Theoretisch geht das bloggen auch mobil vom Smartphone über meine WordPress-App, dann aber nur wenn die Fotos schon in der Dropbox liegen, Internet vorhanden ist oder die schlechten Bilder aus der Handykamera reichen.

Wenn ihr Fragen habt, dann stellt sie in den Kommentaren zu den Artikeln, ich versuche am Abend darauf einzugehen.